Fast 20 Jahre auf der Bühne. Wie fühlt sich das an?
Wie eine gesunde Mischung aus Routine und die erfrischende Nervosität der ersten Konzerte, die man einfach nicht abstellen kann und will.
2018 wird es das Jubiläumskonzert in Köln geben. Wie laufen die Vorbereitungen dazu? Was wird auch der After Show Party passieren? Können sich die Fans auf etwas Besonderes freuen?
Wir haben einige Ideen, aber das konkrete Arbeiten am Jubiläum werden wir 2018 beginnen. Die After Show Party ist ja auch sehr limitiert, was die Kartenanzahl betrifft und wir werden somit auch Zeit mit den Fans nehmen können, das ist in der Köln Arne nicht möglich. Außerdem wird es einen DJ und natürlich live Musik geben, mal sehen wer uns die Ehre erweist.
Thomas ist , zusammen mit Alea von Saltatio, beim MTV unplugged von Unheilig aufgetreten. Wie kam es dazu? Wie war es dieses Lied mit den beiden zu interpretieren?
Unheilig und Schandmaul kennen sich schon sehr lange, auch die Mensch die hinter den Kulissen der beiden Acts arbeiten. Wir bzw. Thomas wurde gefragt, Alea und er kennen sich auch lange und können sich gut leiden somit zeigte die Ampel grünes Licht. Die Songauswahl kam von Unheilig
Für die Jubiläums CD zum 15-Jaherigen Jubiläum von Saltatio Mortis, habt ihr euch ausgesucht „Falsche Freunde“ zu singen. Warum habt ihr dieses Lied ausgesucht?
Dazu gab es ein Telefonat, oder was es eine Mail (oh, ich werd alt…) von mir an Timo…und ich habe Ihn nach einem alten „Schatz“ gefragt, weil ich mich nicht so gut in der Diskografie der Kollegen auskenne. Timo hat uns dann den Titel vorgeschlagen und dann haben wir uns ans Arbeiten gemacht.
Ihr seid mit Unheilig sowohl bei der „Ein letztes Mal“ Tour wie auch beim letzten Konzert im Kölner Stadium dabei. Wie war dieses Gefühl?
Die Tour zusammen war sehr angenehm und hat uns extrem viel Spaß gemacht. Grund hierfür war vor allem die super nette UH Crew. Bei den Konzerten mussten wir uns mal wieder richtig beweisen, es hat sich wie unsere Anfänge angefühlt und das wiederum war sehr erfrischend für uns. Hat viel Freude gemacht, aber jetzt freuen wir uns noch viel mehr auf unsere eigene Tour.
In eurer Leuchtfeuer Tour wird euch Krayenzeit als Supporter begleiten… könnt ihr uns mehr zu dieser musikalischen Kombination verraten?
Die jungen Kollegen habe ich über unsere Management und Bookingagentur Headline kennen lernen dürfen. Dann habe ich Demos meiner Band vorgespielt und die Sache war klar. Schandmaul sucht sich den Support immer selber raus und das hat einfach gut gepasst, wird unseren Fans sicherlich sehr gut gefallen und darum geht es auf einer Tour ja schließlich. Am Ende sollen alle Fans einen tollen Abend haben.
„Leuchtfeuer“ ist euer letztes Werk. Welcher rote Faden leuchtet durch die ganze CD?
Die Geschichten rücken wieder intensiver in den Mittelpunkt, das war uns auch ein Anliegen.
Welches der Lieder war als erstes fertig?
Leuchtfeuer, Zeit und Tjark müssten mit die ersten fertigen Demos gewesen sein.
Gab es einen Song den ihr absolut ins Album bekommen wolltet und alles Mögliche dafür getan habt?
Eigentlich jeden, aber Orleans war schon eine Zangengeburt. Der Refrain machte uns große Schwierigkeiten, aber schlussendlich haben wir die Kuh vom Eis bekommen und das Arbeiten hat sich gelohnt wie ich finde.
Was erwartet ihr von euren Fans bei der Leuchtfeuer Tour?
Lasst Eure Seele baumeln und folgt uns einen Abend lang in unsere Anderswelt…
Foto: La Band Schandmaul